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Hochzeitsplanung leicht gemacht

Ihr habt euch frisch verlobt und fragt euch jetzt, wie der Start in die Hochzeitsplanung gelingt? Dann zuerst einmal herzlichen Glückwunsch! Vor euch liegt eine sehr spannende Zeit, die aber auch manchmal ganz schön unübersichtlich sein kann – denn man heiratet ja meistens zu ersten Mal und stellt sich natürlich die Frage: Womit fange ich eigentlich an?

 Bevor ihr jetzt Hals über Kopf beginnt, Locations zu buchen und Dienstleister anzuschreiben, lohnt es sich, eure Gedanken zuerst einmal zu sortieren und den Start in die Hochzeitsplanung zu strukturieren.

In diesem Artikel gebe ich euch eine kleine Anleitung, welche Fragen ihr zuerst klären solltet, damit der Start in die Hochzeitsplanung gelingt. Mit dieser einfachen Vorbereitung lassen sich Planungsfehler von Beginn an verhindern und ihr könnt entspannt einsteigen.

Start der Hochzeitsplanung - wann möchtet ihr heiraten?

Am besten fixiert ihr kein genaues Datum, damit schränkt ihr euch bei den Hochzeitslocations und Dienstleistern zu stark ein. Diese sind nämlich oft schon an mehreren Wochenenden ausgebucht, es lohnt sich also, flexibel zu sein. Dennoch solltet ihr euch vorab Gedanken über die Jahreszeit und den Monat machen, in dem ihr heiraten wollt.

Beachtet bei diesem Schritt auch unbedingt, genug Zeit vor der geplanten Hochzeit zu lassen. Wenn ihr die Möglichkeit haben wollt, eure favorisierten Hochzeitslocations und Dienstleister zu buchen, solltet ihr mindestens ein bis eineinhalb Jahre vor der Hochzeit mit der Planung beginnen.

Tipp

Es muss nicht immer eine Hochzeit in der Hauptsaison sein! Bei Hochzeiten in der Nebensaison steigt nicht nur die Wahrscheinlichkeit, eure Traumlocation zu bekommen. Meistens bieten Locations und Dienstleister auch deutlich günstigere Preise in diesem Zeitraum an.

Wie wollt ihr heiraten?

Dabei geht es noch nicht um ein detailliertes Farbkonzept und den Blumenschmuck. Macht euch zunächst Gedanken darüber, was euch wichtig ist und wie ihr euch eure Traumhochzeit schon immer vorgestellt habt: wollt ihr Barfuß am Strand in den Sonnenuntergang tanzen, habt ihr schon immer eine romantische Märchenhochzeit vor Augen oder steht ihr eher auf boho mit Beige und Grün?

Macht euch am besten Notizen und versucht, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen – schließlich sollen sich beide mit dem Stil identifizieren.

Holt euch dazu Inspiration bei Hochzeitsblogs wie zum Beispiel Frida Therés oder bei Pinterest.

Mit wie vielen Gästen plant ihr?

In diesem Schritt müsst ihr natürlich noch nicht die genaue Gästeliste festlegen – das Vergnügen kommt später auf euch zu.

Ihr solltet euch aber zu diesem Zeitpunkt bereits Gedanken machen, wie viele Personen ihr ungefähr erwartet. Denn ob ihr im engen Familien- und Freundeskreis heiraten wollt oder ein großes Event mit 150 – 200 Personen plant, macht nicht nur einen großen Unterschied für das Budget. Auch bei der Auswahl der Location solltet ihr eine grobe Gästeanzahl im Hinterkopf haben

Wo wollt ihr heiraten?

Im nächsten Schritt solltet ihr euch überlegen, in welcher Art von Location ihr heiraten wollt. Diese sollte natürlich zu eurem Stil passen, den ihr euch ausgesucht habt.

Wie ihr dabei richtig vorgeht habe ich euch bereits in einem Artikel zusammengefasst „Die perfekte Hochzeitslocation finden“.

Achtung: bei der Auswahl der Location spielt auch die von euch angepeilte Gästeanzahl eine Rolle und natürlich das Budget, auf das wir gleich noch zu sprechen kommen.

Welche Art von Trauung Möchtet ihr?

Grundsätzlich gibt es drei Arten der Trauung: standesamtlich, kirchlich und frei.

Die standesamtliche Trauung ist Voraussetzung für eine kirchliche oder freie Trauung.

Ihr könnt aber auch nur standesamtlich heiraten und daraus schon das große Hochzeitsfest machen. Viele Standesämter bieten mittlerweile Locations außerhalb des klassischen Rathaus-Saals an, die sich hervorragend für eine große Hochzeit mit allen Gästen eignen.

wie viel Darf die Hochzeit kosten?

Last but not least die Budgetfrage: wie viel möchtet ihr für eure Hochzeit ausgeben? Diese Frage solltet ihr so bald wie möglich klären, weil die Antwort darauf Einfluss auf alle vorherigen Planungsschritte hat.

Zum Glück wisst ihr mittlerweile, was ihr eigentlich wollt und könnt fundiert und realistisch an die Sache rangehen. Denn bei der Festlegung eures Budgets ist es wichtig, eure Prioritäten zu kennen und konsequent zu setzten.

Tipp

Spart nicht an Dingen, die euch ein Leben lang bleiben und euch immer an diesen wundervollen Tag erinnern!

Falls ihr Probleme oder Fragen zur Budgetplanung habt, könnt ihr euch gerne an mich wenden. In einem kostenfreien Kennenlerngespräch erstelle ich mit euch einen Budgetplan, den ihr unabhängig von einer Buchung für eure weitere Planung verwenden könnt.

Da ihr nun diese sechs Fragen beantwortet habt, seid ihr schon deutlich besser vorbereitet auf eure eigentliche Hochzeitsplanung: ihr wisst, auf was es bei der weiteren Planung ankommt und könnt strukturiert an die ganze Sache herangehen. Denn momentan steht ihr ja noch ganz am Anfang einer langen Reise, die super spannend ist und hoffentlich voller Vorfreude zu eurem großen Tag führt.

P.S. Falls ihr Fragen habt oder Hilfe bei der Planung eurer Traumhochzeit benötigt, könnt ihr mich gerne jederzeit kontaktieren.

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